Papierblatt – Holocaust-Überlebende berichten

Veranstaltungen

Rückblick

27. bis 30. Januar 2025: Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag »80 Jahre nach Auschwitz« im Neuen Schloss in Stuttgart

»… denn in der Hölle war ich schon.« – Arie Pinsker als Auschwitz-Überlebender nach 80 Jahren zum ersten Mal in Deutschland – Ausstellung »Holocaust gezeichnet« wird der Öffentlichkeit vorgestellt – Aus der Erinnerung lernen: für Deutsche, Israelis, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Kirchen und die Politik

13. April 2024: Vortragsabend mit Liora Eilon aus Kfar Aza, Überlebende des Massakers vom 7.10.2023

36 Stunden in Lebensgefahr – und ein Land, das nicht zur Ruhe kommt: Liora Eilon lebte bis zu jenem Tag im Kibbuz Kfar Aza in der Nähe des Gazastreifens, In Begleitung von Danielle Mor von der Jewish Agency war sie aus Israel angereist, um von ihren alptraumhaften Erlebnissen am 7. – und am 8. – Oktober zu erzählen: 36 Stunden verbrachte sie mit einem Teil ihrer Familie im Schutzraum ihres Hauses.

Holocaust-Gedenkabend am 27. Januar 2024 mit Avigdor Neumann

Der Nahostkonflikt, dessen Akteure und der Antisemitismus: Dem Gedenkabend ging an diesem geschichtsträchtigen Tag ein Seminar für Lehrkräfte und Interessierte voraus, nebenan im Gästehaus Bethel von Zedakah. Die etwa 60 Teilnehmer bekamen – mit Blick auf den aktuellen Krieg gegen die Hamas – durch zwei Experten tiefgreifende Einblicke in die Ursachen des Nahostkonflikts und in die Bedeutung insbesondere des islamistischen Antisemitismus.