Jugendliche »begegnen« konkreten Menschen und setzen sich mit persönlichen Lebensgeschichten auseinander: Menschen wie Asher Ud, Magda Goldner, Mordechai Papirblat, Vardit Meir und Amira Gezow. Das didaktische Begleitmaterial ermöglicht fachspezifische und fächerübergreifende Lernprozesse – entsprechend des aktuellen Bildungsplans für Baden-Württemberg.
Erstellt von Edeltraud Burkhardt und Thorsten Trautwein
Ausführliche Informationen über den Einsatz von www.papierblatt.de im Unterricht und die Thematisierung des Holocausts.
Erstellt von Edeltraud Burkhardt, Dr. Annegret Südland und Thorsten Trautwein
Hier finden Sie inhaltsbezogene Kompetenzen, mit denen das Thema »Holocaust« in ausgewählten Fächern bildungsplanorientiert aufgegriffen werden kann. Für ev. Religionslehre werden zudem Beispielcurricula Sek I angeboten.
Vortrag von Prof. Dr. Reinhold Boschki (Universität Tübingen) bei der festlichen Präsentation des Papierblatt-Projekts am 28.06.2018 in Calw
Erstellt von Thorsten Trautwein, 27.10.2020
Der Artikel beleuchtet die unterschiedlichen Facetten von »Antisemitismus und Schule«. Er versteht sich als Hilfe für Lehrkräfte und Schulleitende. Die dargelegten Sachverhalte können auch in andere Arbeitsfelder übertragen werden: z. B. Erwachsenenbildung, außerschulische Kinder- und Jugendarbeit.
Erstellt von Timo Roller, 8.4.2024
Wie kann man in der Schule oder an der Uni gegen (auch israelbezogenen) Antisemitismus vorgehen? Das ist – vor allem seit dem schrecklichen Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 – eine sehr dringliche Frage, die eigentlich jeden Lehrer und jeden bildungspolitisch Verantwortlichen umtreiben sollte.
Die digitale Pinnwand aus dem RPI Baden hilft, Kontakt zu jüdischem Leben im eigenen Umfeld herzustellen, aber auch Regionalgeschichte zum Thema zu entdecken. Auf dem Padlet findet man Gedankenanstöße zum Verhältnis zwischen Christen und Juden sowie Links zu Israel. Die Einbettung der Schoa in lebendige Bezüge will helfen, aufkommendem Antisemitismus präventiv entgegenzutreten.
Rückmeldungen und Anregungen an Annegret.Suedland@ekiba.de
Die aufgelisteten Materialien stellen Hintergrundinformationen zum Nahostkonflikt für Lehrkräfte im Fach Evangelische Religionslehre zur Verfügung. Damit sollen eigene theologische Positionierungen und punktuelle Perspektivwechsel ermöglicht werden.
Rückmeldungen und Anregungen an Annegret.Suedland@ekiba.de
Erstellt von Thorsten Trautwein und Timo Roller
Entsprechende Zeitungsartikel, Nachrichteninformationen, Podcasts u.a. können eingeflochten werden.
Erstellt von Thorsten Trautwein
Einer widersetzt sich: Pfr. Julius von Jan und seine Predigt am Bußtag 1938: Der württembergische Pfarrer hat in seiner Predigt am Buß- und Bettag 1938 gegen die Ereignisse der sog. Reichspogromnacht Stellung bezogen. Die Unterrichtsentwürfe für Konfirmandenarbeit, Schule (Sek I und Sek II) sowie für Erwachsenenbildung und für Pfarrergruppen laden zur kritischen Auseinandersetzung mit von Jan und seiner Zeit ein, fragen nach seiner Bedeutung für heute und bieten Anregungen für die Gestaltung eines Gottesdiensts am Buß- und Bettag.
Erstellt von Lukas Hilbrecht
Der Unterrichtsentwurf erarbeitet das Thema Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg für Klasse 9 (GYM). Dargestellt sind 8 Stunden aus einem Gesamtentwurf.
Erstellt von Cornelia Geiger, Dorothee Völkner, Thorsten Trautwein
14 Aufgaben, die in mehreren Schulstunden bearbeitet werden können oder im Rahmen der nachfolgenden Unterrichtsentwürfe.
Erstellt von Cornelia Geiger, Dorothee Völkner, Thorsten Trautwein
Die Schüler erarbeiten anhand von Filmsequenzen des Lebensberichts von Amira Gezow und mit Hilfe von Zusatzmaterialien folgende Themen: 1. Familie und Leben von Amira Gezow; 2. Verlust des Besitzes, Phasen der Verfolgung von Juden; 3. Die Lagerhaft von Amira Gezow in Gurs und Rivesaltes (Amira Gezow) und die Erfahrungen von Magda Goldner im Konzentrationslager Auschwitz. Die Gefühle und Empfindungen der Schüler werden immer wieder thematisiert.
Erstellt von Katja Armbruster, Martin Klinger, Carolin Schäffer
Der Unterrichtsentwurf konzipiert die Arbeit mit dem Videobericht einer Holocaust-Überlebenden analog der realen Begegnung mit einer Zeitzeugin. Dabei geht es nicht darum, die reale Begegnung zu simulieren, sondern den Schülern das Interview in weitgehend ungeschnittener Form zu präsentieren, um so die Person der Interviewten deutlicher hervortreten zu lassen. Angestrebt wird dadurch zweierlei: a) eine stärkere Hervorhebung der individuellen Geschichte der Zeitzeugin im Gegensatz zu einer größeren Betonung des Exemplarischen ihres Lebensberichts; b) eine große Offenheit für die Erkenntnisinteressen und konkreten Fragen der Schüler anstatt diese stärker auf einem »Lerngang durch das Material« zu führen.
Erstellt von Dorothee Völkner, Thorsten Trautwein
15 Aufgaben, die in mehreren Schulstunden bearbeitet werden können.
Erstellt von Martin Klinger, Thorsten Trautwein
Die Schüler erarbeiten anhand von Filmsequenzen des Lebensberichts von Magda Goldner und mit Hilfe von Zusatzmaterialien folgende Themen: 1. Entwürdigung und Dehumanisierung als Werkzeuge des Holocausts: Die Erfahrungen von Magda Goldner im Konzentrationslager Auschwitz. 2. Die Erfahrungen von Magda Goldner mit Tätern, Mittätern und Zuschauern. Weiter werden ihre Erfahrungen mit denen Amira Gezows verglichen. Auseinandersetzung mit der Frage von Schuld und Verantwortung bis zur Gegenwart. Den Gefühlen und Empfindungen der Schüler wird dabei Raum gegeben.
Erstellt von Martin Klinger, Thorsten Trautwein
Die Schüler erarbeiten anhand von Videoausschnitten des Lebensberichts von Magda Goldner und mit Hilfe von Zusatzmaterialien in Einzelgruppen folgende Themen: 1. Entwürdigung und Dehumanisierung als Werkzeuge des Holocausts. 2. Die Erfahrungen von Magda Goldner mit Tätern, Mittätern, Zuschauern und Helfern. 3. Zwangsarbeit. Den Gefühlen und Empfindungen der Schüler wird dabei Raum gegeben.
Erstellt von Gabriel Stängle
Dieser Unterrichtsentwurf für 5 Schulstunden behandelt die Situation der Juden im Landkreis Calw, von der Machtübernahme der NSDAP über die Phasen der Judenverfolgung bis hin zur Rolle der Kirche.
Welche Spuren der Judenverfolgung – oder jüdischen Lebens überhaupt – gibt es in einzelnen Regionen? Wir beginnen in der Heimat des Projektteams, dem Nordschwarzwald.